Viele Mittelständler schieben das Thema Unternehmensnachfolge auf - wann ist der ideale Zeitpunkt, sich beraten zu lassen?

11.06.2021

Kategorien: Unternehmensnachfolge | Mittelstand

Wenn in einem Unternehmen ein Wechsel an der Spitze ansteht, so schieben Eigentümer das Thema Nachfolgeregelung häufig auf die lange Bank. Abgeschreckt vom Aufwand und der Komplexität der Aufgabe kümmern sich viele zu spät darum, eine Unternehmensnachfolge zu suchen, oder nehmen nicht zeitig genug eine Beratung in Anspruch. Bereits im Jahr 2019 belegte eine Studie des Deutsche Industrie- und Handelskammertags (DIHK) zudem die wachsenden Schwierigkeiten, auf die Alt-Inhaber bei dem Vorhaben stoßen, einen passenden Nachfolger zu finden. Die UnternehmensBörse Grönig & Kollegen bietet in Sachen Unternehmensnachfolge nicht nur einen Marktplatz mit Angeboten und Kaufgesuchen, sondern steht Unternehmern auch mit einer maßgeschneiderten Beratung zur Seite. Die individuelle Betreuung erfolgt von der Auftragsvergabe bis zur Realisierung der geplanten Unternehmensnachfolge.

Bürokratie als "große Hürde" bei der Unternehmensnachfolge

Eine Unternehmensnachfolge zu regeln, braucht seine Zeit. Die Experten der Industrie- und Handelskammer veranschlagen einen Mindestzeitraum von drei Jahren, nicht selten nimmt der Prozess aber auch deutlich mehr Zeit in Anspruch. Je früher die erforderlichen Vorbereitungsarbeiten in Angriff genommen werden, umso besser also die Aussichten auf eine erfolgreiche, den eigenen Vorstellungen entsprechende Nachfolgeregelung. Dabei bestehen die Schwierigkeiten nicht nur darin, den richtigen Kandidaten zu finden, sondern auch um die richtige Abwicklung (Prüfung und Verträge) und der Unternehmensübergang bei der Unternehmensnachfolge. Dies spiegelt sich auch im "DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge" wider, indem die befragten Eigentümer den Bürokratieaspekt als "große Hürde" in der Nachfolgeregelung.

Auch steuerliche Fragen treiben Firmenchefs, die sich zur Ruhe setzen möchten, um. Erbschaftsteuergesetz, Körperschaftssteuer, Grunderwerbsteuer, Einkommensteuer und Co. sorgen laut DIHK-Report bei vielen Unternehmern im Zuge der Nachfolgersuche für Unsicherheiten. Umfragen wie diese belegen den hohen Handlungs- und Unterstützungsbedarf in deutschen Unternehmen. Doch wann ist bei der Regelung der Unternehmensnachfolge die Zeit gekommen, den Rat eines Fachmanns hinzuzuziehen? Nach Einschätzung der Mittelstandsspezialisten Grönig & Kollegen ist der ideale Zeitpunkt der frühestmögliche, also sobald sich die Notwendigkeit einer Firmenübergabe abzeichnet. Eine frühzeitige Beratung kann dabei helfen, das Unternehmen nicht nur erfolgreich zu verkaufen, sondern auch den gewünschten Unternehmenswert -nach einigen notwendigen Anpassungen- zu realisieren, für welchem manchmal Anpassungen im eigenen Unternehmen nötig sind.

Mittelstand im Fokus

Die Partner bei Grönig & Kollegen haben sich auf die Bedürfnisse mittelständischer Familienunternehmen im Bereich Unternehmenskauf, -verkauf und M&A-Transaktionen spezialisiert. Senior-Chefs, die eine Unternehmensnachfolge suchen, finden im Angebot des Dienstleisters modular buchbare Beratungsleistungen, die eine auf den individuellen Bedarf zugeschnittene Betreuung erlauben. Während die M&A-Experten von Grönig & Kollegen den Nachfolgeprozess als Ganzes begleiten, werden mithilfe eines bewährten Partnernetzwerks aus Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern auch externe Kompetenzbereiche abgedeckt – so ist man bei dem Mittelstandsspezialisten in der Lage, auch eine Beratung beispielsweise zu den steuerlichen und rechtlichen Dimensionen eines Unternehmensverkaufs anzubieten. Hier kann mit der richtigen Beratung die Steuerlast aus einem Unternehmensverkauf optimiert werden.

Bildquelle: unsplash.com