Typische Fehler, die beim Unternehmensverkauf vermieden werden sollten

Gerade Mittelständler machen sich die Entscheidung, ihr Unternehmen zu verkaufen, in der Regel nicht leicht, handelt es sich doch oft um ein über Jahrzehnte aufgebautes Lebenswerk. Ist der Entschluss dann einmal gefallen, lauern auf verkaufswillige Eigentümer jedoch einige Fallstricke, die schlimmstenfalls zu schmerzhaften finanziellen Einbußen beim Unternehmensverkauf führen können. Die Experten der UnternehmensBörse Grönig & Kollegen AG benennen einige der gängigsten Fehler im Verkaufsprozess und zeigen, wie sie vermieden werden können.

Nur mit einem Kaufinteressenten verhandeln

Ziel eines Unternehmensverkaufs ist es, den bestmöglichen Preis zu erzielen. Aus diesem Grund ist es ein großer Fehler, nur mit einem Käufer zu verhandeln und direkt an den ersten ernsthaften Interessenten zu verkaufen. Um das beste Ergebnis zu erzielen, ist dabei neben Verhandlungsgeschick auch eine gute Vorarbeit wichtig – denn einen guten Stand in einer Preisverhandlung hat nur, wer weiß, was sein Unternehmen am Markt tatsächlich wert ist. Dazu ist eine vorherige professionelle Unternehmensbewertung eine unschätzbare Hilfe. Im Sinne eines optimalen Verkaufserlöses gilt es zudem, jedes Angebot gründlich auf Herz und Nieren zu prüfen, auch wenn es auf den ersten Blick attraktiv erscheint.

Mit unrealistischen Preisvorstellungen arbeiten

Viele Unternehmensverkäufe scheitern oder gestalten sich unnötig langwierig, weil die Verkäufer mit zum Teil völlig überhöhten Vorstellungen vom Wert ihres Unternehmens in die Verhandlungen einsteigen. Unrealistische Preisvorstellungen, die sich am Markt nicht umsetzen lassen, wirken unseriös und behindern den Verkaufserfolg. Mit einem zu niedrig angesetzten Verkaufspreis hingegen verschenkt der Unternehmer bares Geld. Auch hier gilt es, die Preisfestsetzung auf einer fachkundigen Unternehmensbewertung zu basieren. Einige der gängigsten Methoden zur Wertfeststellung hat die UnternehmensBörse Grönig bereits an dieser Stelle vorgestellt.

Den Aufwand eines Unternehmensverkaufs unterschätzen

Der Verkauf eines Unternehmens ist ein komplexer und häufig zeitraubender Prozess. Viele Eigentümer unterschätzen den mit der Vorbereitung und Durchführung verbundenen Aufwand ebenso wie das benötigte Know-how. Auch wird häufig vergessen, dass neben dem Verkauf das Tagesgeschäft weitergehen muss – dieses zu vernachlässigen kann nicht nur den Unternehmenswert mindern, sondern den gesamten Verkaufserfolg gefährden.

Unternehmensverkauf und tägliche Arbeit nebeneinander bewältigen zu müssen ist eine enorme Doppelbelastung, die sich mithilfe einer professionellen Beratung und Begleitung vermeiden lässt. Die UnternehmensBörse Grönig beispielsweise übernimmt auf Wunsch die gesamte Vorbereitung und Abwicklung und ermöglicht es Eigentümern, sich auf ihre Kernkompetenzen und -aufgaben zu konzentrieren.

Örtlicher Fokus bei der Käufersuche

Wer sein Unternehmen lediglich in der Region des Geschäftssitzes zum Verkauf anbietet, schränkt seinen potenziellen Käuferkreis unnötig ein. Eine überregionale und sogar internationale Käufersuche erhöht die Chancen für einen erfolgreichen Verkauf und das Erreichen der gesetzten Preisvorstellungen. Auch dies ist gerade als mittelständischer Eigentümer nicht leicht im Alleingang zu bewerkstelligen. Die UnternehmensBörse Grönig verfügt über ein über Jahre gewachsenes Netzwerk mit nationalen und internationalen Kontakten, um Unternehmen einen breiten Interessentenkreis anbieten zu können. Zu erreichen sind die Mittelstandsexperten für Unternehmensverkauf, Unternehmensnachfolge und Kapitalbeteiligungen unter der Rufnummer 0 61 95 - 987 48 31 sowie über das Kontaktformular.